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Der Deutsche Pavillon wird für die Laufzeit der Biennale zum Ankersentrum erklärt.
Auf der Suche nach den unsteten Formen und Möglichkeiten von Überleben, Widerstand und Solidarität werden immer wieder auch Ruinen in Beschlag genommen, umgewidmet, umgebaut, bewohnt. Dabei ist die Ruine selbst weniger von Bedeutung, ihre Aneignung umso dringlicher. Das Ankersentrum besteht aus einer raumgreifenden Installation, die mit ihren baulichen, skulpturalen und klanglichen Elementen den Raum des Deutschen Pavillons für eine unmittelbare somatische Erfahrung öffnet.
Als wesentlicher Bestandteil des künstlerischen Beitrags erscheint die von Maziyar Pahlevan gestaltete Publikation „Ankersentrum (surviving in the ruinous ruin)“ bei Archive Books. Sie enthält Gedichte, Zeichnungen, Fotografien und Texte von Natascha Süder Happelmann, Nida Ghouse, Franciska Zólyom, Helene Duldung, Rheim Alkadhi, Aino Korvensyrjä, David Jassey, Rex Osa, Jasper Kettner, Fritz Lazlo Weber und Felix Meyer.
Mehr zum Deutschen Pavillon: https://deutscher-pavillon.org/
Finden Sie hier die LP zur Ausstellung →
Mit Beiträgen von Rheim Alkadhi, Jessica Ekomane, Nida Ghouse, David Jassey, Jasper Kettner, Kooperative für Darstellungspolitik, Aino Korvensyrjä, Maurice Louca, Jako Maron, Márcio Matos für DJ Marfox, Felix Meyer, Tisha Mukarji, Seda Naiumad, Rex Osa, Elnaz Seyedi, Natascha Süder Happelmann, Fritz Lazlo Weber, Franciska Zólyom.
Gestaltet von Maziyar Pahlevan.
Natascha Süder Happelmann wurde 1987 in Budapest oder 1968 in Sachsenheim oder 1979 in Australien oder 1979 in München oder 1967 in Teheran oder 1966 in London oder 1953im Iran geboren. Sie lebt und arbeitet in Berlin, Kassel oder Gütersloh oder in Santa Monica, Kalifornien, USA, oder Cotswolds, Großbritannien. (Quelle: Wikipedia).
Natascha Süder Happelmanns Arbeit untersucht, wie Welt gemacht wird und welche bio- und geopolitischen Wechselwirkungen und Verstrickungen dem zugrunde liegen. Dabei misst sie die Bedingungen und Räume für künstlerisches Handeln neu aus und aktiviert ästhetische Forschung in politischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen.
Die Künstler*in arbeitet vornehmlich installativ und performativ sowie mit Text und Klang. Sie lässt ihre Praxis immer wieder in kollektive Prozesse einfließen und thematisiert den kollektiven und transdisziplinären Aspekt von künstlerischer Arbeit.
Anstelle weiterer biografischer Angaben verweist die Künstler*in auf die Plattformbioswop.net. Die Tauschbörse existiert online seit 2004 und ermöglicht Künstler*innen und anderen Kulturarbeiter*innen, ihre CVs zu tauschen oder sie aus vorhandenen Daten zusammenzustellen.