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Die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten lässt die Zukunft der transatlantischen Beziehungen ungewiss erscheinen. Mit den ersten Monaten im Amt und dem Haushaltsentwurf wird klar, kulturpolitische Programme haben keine Priorität. Sie sollen vielmehr ganz von der staatlichen Ausgabeliste gestrichen werden.
Gleichzeitig ist Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern nach wie vor der aktivste Ort für die amerikanischen Public Diplomacy-Programme.
Wie können diese langjährigen Kooperationen aufrechterhalten werden? Welche Auswirkungen hat der politische Richtungswechsel inhaltlich auf die Kulturarbeit?
Der Autor der Studie sprach mit Akteuren der deutsch-amerikanischen Kulturbeziehungen und rät trotz eines pessimistischen Meinungsbilds zu Konstanz in der Kulturarbeit.
DOI: https://doi.org/10.17901/AKBP1.05.2017
Dr. Curd Knüpfer arbeitet derzeit als Postdoctoral Scientist an der George Washington University und der dortigen School of Media and Public Affairs. Zuvor war er als Lehrbeauftragter und Postdoktorand am John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin tätig. Anfang 2015 schloss er dort seine Promotion zu rechtskonservativen Medien in den USA und deren Berichterstattung über US-Außenpolitik ab.
Seine Forschungsinteressen liegen in der politischen Kommunikation und US-Außenpolitik, mit einem besonderen Fokus auf Medienfragmentierung und politischer Polarisierung. Seine aktuellen Forschungsprojekte befassen sich mit den politischen Auswirkungen von Mediensystemen im Wandel und den transnationalen Aspekten von Framing-Prozessen.